Stahlstandort Europa – Veranstaltung in der Fritz Thyssen Stiftung Köln

Europa, Stahl, Kohle und Dekarbonisierung in der Fritz Thyssen Stiftung

Am 24.11.2022 konnte unser Städtepartnerschaftsverein Köln-Esch-sur-Alzette in den Räumen der Fritz Thyssen Stiftung in Köln vor einem großen Publikum aus Esch-sur-Alzette und Köln einen Abend gestalten, der einen informativen Bogen von der Gründung der EGKS/Montanunion bis zum Umweltschutz unserer Zeit spannte

Unser Vorsitzender Gerd Kaspar begrüßt die Gäste aus Esch-sur-Alzette, Luxemburg und Köln

Kölns Bürgermeister Andreas Wolter hält die Begrüßungsrede

Charles Barthel vom Nationalarchiv Luxemburg erklärt die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe der Gründung der Montanunion/Europäische Gesellschaft für Kohle und Stahl, die nach 50 Jahren in der EU aufgeht. Er spannt den Bogen von der Nachkriegszeit bis heute, von der Zusammenarbeit von Frankreich, Deutschland, Italien und BeNeLux kurz nach dem 2. Weltkrieg bis heute

Matthias Woitok von der Europäischen Investmentbank EIB referiert über neue Energien und deren Finanzierung. Er wurde per Video aus Berlin zugeschaltet, da sein Flug wegen einer Aktion der Klima-Aktivisten „Letzte Generation“, die ihre Hände auf der Startbahn des Flughafens Berlin festgeklebt hatten, gestrichen wurde

Julian Schorpp, Head of Decarbonisation Policy, ThyssenKrupp Steel Europe AG, berichtet über die Herangehensweise seines Konzerns. Bis 2050 soll der CO2 Ausstoß bei Null liegen. Bisher liegen die Hoffnungen beim grünen Wasserstoff

Allerdings wird zur Gewinnung von Wasserstoff viel Energie benötigt, wie Julian Schorpp in der nachfolgenden Diskussion bestätigt

Das Schlusswort gehört dem stellvertretenden Bürgermeister André Zwally von Esch-sur-Alzette

Entspannung im Foyer bei Häppchen und Getränken

Die Escher Delegation mit Bürgermeister Zwally
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