Zahlreiche Großprojekte werden das Stadtbild der Minettmetropole in den kommenden Jahren drastisch verändern
Zwischen Industrieüberbleibseln und Grünflächen – schon in drei Jahren könnten erste Bewohner auf der Rout Lëns einziehen.
Grafik: Iko
Esch/Alzette. Kaum ein Ort in Luxemburg wird sich in den kommenden Jahren so stark verändern wie Esch. Leben heute gut 36 000 Einwohner in der zweitgrößten Stadt des Landes, sollen es in zwölf Jahren rund 55 000 sein.
Die Minettmetropole erwarten in naher Zukunft gleich mehrere Großprojekte. Auf den Industriebrachen zwischen Esch und Schifflingen entsteht mit dem neuen Stadtviertel Metzeschmelz eines der größten urbanistischen Bauprojekte des Landes.
10 000 Menschen sollen in Zukunft hier leben.
Auch auf der Rout Lëns sowie in Lankelz schießen neue Stadtteile förmlich aus dem Boden. Die schnelle Tram wird Esch durchqueren, die längste Fußgängerzone des Landes, die Alzettestraße, wird gänzlich neu gestaltet.
Dies sind nur einige der Projekte, die das Escher Stadtbild in dem kommenden Jahrzehnt nachhaltig verändern werden. Zeit, sich die einzelnen Vorhaben genauer anzuschauen und einen Blick in die Zukunft der Minettmetropole zu werfen.
Glenn Schwaller Luxemburger Wort vom 20.1.2023