Europäische Kulturhauptstadt 2022

Im Jahr 2022 ist Esch-sur-Alzette gemeinsam mit Kaunas (Litauen) Europäische Kulturhauptstadt. Diese EU-Initiative wurde 1985 entwickelt und bis heute wurden über 50 Städte in der gesamten europäischen Union zu Kulturhauptstädten ernannt. Kulturhauptstädte Europas werden vier Jahre vor dem Kulturhauptstadtjahr formell ernannt. Diese lange Vorlaufzeit ist für die Planung eines so komplexen Ereignisses auch notwendig.

Finden Sie nun alles über die Kulturhauptstadt Esch-sur-Alzette, der anderen 10 ProSud-Gemeinden (Bettembourg, Differdange, Dudelange, Mondercange, Käerjeng, Kayl, Pétange, Rumelange, Sanem, Schifflange) und die 8 CCPHVA Communauté de communes du Pays Haut Val d’Alzette-Gemeinden in Frankreich (Audun-le-Tiche, Aumetz, Boulange, Ottange, Rédange, Russange, Thil, Villerupt), die Minett-Region, das Land der roten Erde, unter

https://esch2022.lu/de

Die Minett-Region trägt seit Oktober 2020 das Label „Man and Biosphere“ (UNESCO-Label)

Informationen unter

Home/Notre Biosphère

Der Artikel von Melody Hansen aus dem Tageblatt vom 20.12.2019:

Nancy Braun, Generaldirektorin von „Esch 2022“

https://www.visitluxembourg.com/de/regionen/das-land-der-roten-erde

https://www.zeit.de/news/2021-02/26/esch-in-luxemburg-2022-als-kulturhauptstadt-europas-am-start

https://www.zeit.de/news/2021-05/26/freiwillige-fuer-europaeische-kulturhauptstadt-esch-gesucht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.bing.com%2F

Ringpartnerschaft

Bereits ein Jahr nach der Unterzeichnung der römischen Verträge wurde 1958 zwischen Köln, Esch-sur-Alzette, Lüttich, Rotterdam, Turin und Lille eine Ringpartnerschaft vereinbart. Sie gehört zu den ersten, die geschaffen wurden auf dem Weg zu einem geeinten Europa. Hierbei sollte das Zusammenrücken Europas auf kommunaler Ebene gefördert werden. Die Freundschaft war für die Städte so bedeutend, dass sie 1983 noch einmal bekräftigt wurde. Im Jahr 2018 haben die sechs Städtepartnerschaftsvereine anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Ringpartnerschaften eine gemeinsame Reise nach Brüssel unternommen und dort europäische Institutionen besucht. Zum Abschluss der Reise haben sie den Verschwisterungseid von 1958 feierlich erneuert. Dieses Mal auf bürgerschaftlicher Ebene.

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